Endlich mit Auto unterwegs (15.04-24.04):

Rund um Las Veagas, 3600km in 9 Tagen. Was man nicht für schöne Nationalparks auf sich nimmt.

Es fühlt sich an wie purer Luxus ein Auto zu haben, dass für die nächsten Tage auch gleichzeitig mein Dach über dem Kopf ist. Es ähnelte zwar einer fahrenden Rumpelkammer, weil es echt angenehm ist nicht jeden Tag neu packen zu müssen, aber die meisten Dinge hatten sehr schnell einen festen Platz und ich kam super zurecht. Auch wenn ich immer hoffte, dass bloß niemand in mein Auto hineinschaut. Isomatte und Kissen konnte ich einfach dauerhaft aufgepustet lassen und wenn ich die halbe Rückbank umklappte hatte ich eine super Liegefläche. Außerdem war es deutlich leichter sich zu ernähren und Essen zu transportieren. Das war in den Redrocks nämlich gar nicht so einfach. Da habe ich von Studentenfutter und Maismehltortillas gelebt. Praktischerweise haben die Maismehltortillas so scheiße geschmeckt, dass ich sie nicht aus Appetit aufgegessen habe und eine kleine Packung wirklich für drei Tage gereicht hat. Sich in America günstig und gesund zu ernähren ist eine ziemliche Herausforderung. Ich habe es wirklich gegooglet wie man sich in America günstig und gesund ernähren kann und kam dabei nur auf Bohnensalate. Dosen muss man wenigstens nicht kühlen und mit ein paar Gewürzen sind die auch für ein paar Tage echt lecker. Morgens gibts dazu Haferschleim mit Banane und Erdbeermarmelade und schon hat man ein feeling vom Gourmetcamping. Allerdings ist es manchmal echt schwierig frisches Obst zu bekommen. Ich habe nicht nur einmal für einen Apfel weiteren Umweg zurückgelegt.

Meine erste Erfahrung mit dem Auto war, dass unsere europäischen Rehe sich deutlich von den amerikanischen unterscheiden. Denn unsere Rehe sind scheu und ich habe sie selten näher als aus 100m Entfernung beobachten können. Diese Rehe hier dagegen sind dämlich, zu faul zum weglaufen und halten das Gras am Straßenrand für überaus köstlich. Wenn man 2 Meter vor ihnen zum stehen kommt überlegen die Tiere noch in aller Seelenruhe, was sie wohl tun könnten. Bei Straßen, die an Berghängen lagen ging es neben der Straße steil rauf und auf der anderen Seite nach unten. In Deutschland sieht man sofort, was für Hänge Rehe hochspringen können und dass das nicht im geringsten ein Problem sein sollte. Hier schieben die Rehe ihren Hintern vielleicht ein bisschen zur Seite, um dir gerade so genug Platz zum vorbeifahren zu machen. Ein paar Sprünge Bergauf sind scheinbar zu anstrengen.

Ich war oft fassungslos zu sehen, wie beliebt z.B. so ein kleines grünes Minidreieck zwischen drei Straßen war, was vielleicht 20 m² hat. Das Reh fraß darauf in aller Ruhe, während permanent Autos drum herum fuhren. Oder als im Zion national Park ist ein leicht verstört wirkendes Reh durch die Menschenmassen im Eingangsbereich hüpfte. Es hat dabei versucht einen Mindestabstand von ganzen 2 Metern zu den meisten Menschen einzuhalten, was aber kaum möglich war.

Die Rehe währen eine never ending Story, mit der ich euch lieber verschone, da ich allein am Grand Canyon an nur einem Tag 14 Tiere gesehen habe, die gelassen über die Straße schlenderten oder am Straßenrand fraßen und mich zum staunen gebracht haben. Aber sehr lustig finde ich auch die Warnschilder mit blinkenden Rehntieren, die eher an schlechte Weihnachtsdeko erinnern.

(Zion national Park 16. + 17.4.)

Der erste Tag meines Tripps bestand also nur aus Autofahren. Am nächsten Morgen ging es dann gleich früh morgens in den Zion national Park. Ich entschied mich für einen Trail der auf knapp über 2000m gehen sollte. Ich war die meiste Zeit sehr von der Schönheit der Felsen beeindruckt und genoss es einfach nur da zu sein. Ich bin Teile des Weges oft mit irgendwelchen Leuten gemeinsam unterwegs gewesen und habe viele tolle Gespräche geführt. Auch wenn ich es vor noch 2 Wochen nicht für möglich gehalten hätte, dass ich wirklich flüssig mit jemandem reden kann.Es ist wirklich erstaunlich, wie viele Menschen man permanent kennen lernt, weil Amis einfach viel offener sind und mit jedem reden.

Für den Abend hatte ich einen kostenlosen Campground. Meine Nachbarn dort Cody und Wendy werden mir noch länger in Erinnerung bleiben. Wendy ist auch Physiotherapeutin und erzählte mir was man hier in Amerika als Physio verdienen kann. Vielleicht muss ich doch irgendwann auswandern… =) Sie kannten die Außenseite vom Zion Park quasi auswendig und Cody schwärmte gerade von einer Strecke, die ich unbedingt im Abendrot fahren sollte. Da es gerade kurz vor Sonnenuntergang war, setzte ich mich ins Auto und flitzte los. Es war genauso beeindruckend und schön, wie Cody beschrieben hatte. Eine Stunde später saß ich dann gemütlich mit den beiden am Lagerfeuer.

Den nächsten Tag verbrachte ich auch noch in Zion. Und habe eine ähnlich anstrengende Tour wir am Vortag gemacht. Die Felsen haben eine sehr einzigartige Struktur und sehen von weitem gestreift aus. Sie erinnern mich sehr an das, was ich mir von den Regenbogenbergen ich China vorgestellt habe. Da ich China aus Kostengründen aus der Reiseplanung herausgenommen habe, habe ich mich um so mehr darüber gefreut hier ähnliche Felsen zu finden. Zu den Regenbogenbergen kann man ja auch später noch reisen.

 

Den zweiten Abend auf dem Campground habe ich meine anderen Nachbarn Thommy und Emily kennen gelernt, die in meinem alter sind. Thommy hat meine grob geplante National Park Route erst mal komplett auf den Kopf gestellt. Und ich kann jedem nur raten Fakt, wenn irgendein dahergelaufener Amerikaner, den ihr eigentlich gar nicht kennt, euch auf einen 10 stündigen Umweg schickt, dann tut was er sagt. Denn Fakt war, Thommy hatte mit allem recht…

(Bryce Canyon 18.4.)

Am nächsten morgen setzte ich mich sehr früh ins Auto, um zum Bryce Canyon zu fahren. Genau wie Thommy sagte, muss man den gesehen haben, aber ein paar Stunden reichen auch aus. Und so habe ich dort auch nur einen dreistündigen Walk gemacht. Außerdem war das nach den beiden langen und vor allem sehr steilen Trails aus dem Zion Park auch mal nett eine kleine Pause für die Beine zu haben. Irgendwie verfliegt die Zeit hier total schnell, bis man mit dem Shuttlebus wirklich wieder am Auto ist, man was gegessen hat und man dann auch losfahren kann. Ich habe grundsätzlich meine Schlafplätze noch bei Tageslicht gesucht, was bedeutet dass ich so um etwa 19:30 einen Schlafplatz haben musste. Mit Einbruch der Dunkelheit werde ich quasi sofort müde und gehe meistens zwischen 8 und 9 schlafen. Dafür komme ich morgens aber auch sehr gut aus dem Bett. Ganz bis nach Moab habe ich die Strecke jedenfalls nicht geschafft und habe mir dann einen wunderschönen Aussichtspunkt zum schlafen gesucht, der morgens im Sonnenaufgang noch beeindruckender war. So steht man doch gerne auf!

 

(Arches National Park bei Moab 19.04)

Den Antelope Canyon hatte ich schon für den nächsten Tag gebucht und so stellte ich das erste mal seit gefühlten Ewigkeiten fest, was Stress bedeutet. Im Archespark hätte ich durchaus gerne mehr Zeit verbracht. Einen Bogen, den ich gesucht habe, konnte ich leider nicht finden. Dafür aber viele andere. Den Canyonlands national Park habe ich zeitlich gar nicht geschafft. Der ist zwar genau neben dem Arches Park und ich hatte mir vorgenommen am frühen Nachmittag den Park zu wechseln, aber da allein die Strecken in den Parks so lang waren, wären es immer noch 3 Stunden mit dem Auto gewesen. Man verschätzt sich hier leider sehr schnell, weil man für die Strecken viel länger braucht, als man denkt.

Wenn ihr das zweite Foto anschaut, was seht ihr darin? Ich war mir auf den ersten Blick sicher, dass es die drei Madagaskarpinguine sein müssen =) !

(Antelope Canyon, Horeshoe Bend, Lake Powell 20.04.)

Von Moab bis zum Antelope Canyon sollte ich laut google 5 Stunden fahren. Gebraucht habe ich 7-8, weswegen ich die Strecke in morgens und abends geteilt habe. Google rechnet halt nicht mit ein, dass man hier und da immer wieder stoppt, um Fotos zu machen. Und auf diesem Weg war ich unterwegs noch beim Maxican Hat. Es passiert einem hier auch schnell, dass man lange genug fährt, um in einer anderen Zeitzone zu landen. Dadurch wäre ich fast eine Stunde zu spät am Antelope Canyon angekommen, aber zum Glück lag der Canyon ein paar Meilen hinter der Zeitgrenze. Somit war ich pünktlich um halb neun da, um festzustellen, dass meine Tourveranstalter nirgends zu finden war. Ich hatte nichts außer deren E-Mail Adresse und dachte schon auf irgendeinen Internetabzocke reingefallen zu sein. Sie antworteten zum Glück sehr schnell per Mail, dass die Tour leider nicht stattfindet und stornierten die Tour. Es gab direkt vor Ort bei den Touren noch freie Plätze und als ich gerade danach fragte, startete die nächste Tour nur eine Minute später. Dadurch hatte ich zwar leider meine Kamera nicht dabei, aber in solchen Momenten reicht dann auch das Handy. In den Antelope Canyon kann man nicht ohne eine geführte Tour hinein und wenn man erst mal darin steht versteht man auch sehr schnell warum. Der Canyon ist an vielen Stellen sehr schmal (teilweise nur einen Meter breit) und die Gruppen sind alle so koordiniert, dass man meistens keine anderen Touristen in den Bildern hat.

Leider hat meine Handykamera die Einstellungen immer wieder zurück gesetzt, ohne dass ich es gemerkt habe. Deswegen habe ich in vielen Fotos leider nicht die tollen Farben, wie auf den ersten beiden Bildern.

Anschließend ging es weiter zum Lake Powell national Park, der mal schön zu sehen gewesen ist, aber mich nicht so beeindruckt hat. Danach weiter zur Horeshoe Bend und dann merkte ich einfach dass mein Kopf eine Pause brauchte, um all die schönen Eindrücke zu speichern. Dafür war die Horeshoe Bend ausgezeichnet. Ich finde sie super schön und habe mich einfach mal für eine halbe Stunde nur hingesetzt und die Aussicht genossen. Den Rest des Tages habe ich mal wieder im Auto verbracht und bin noch bis zum Grand Canyon gefahren, so dass ich mir diesen gerade noch im Abendlicht ansehen konnte.

(Grand Canyon 21.04.)

Einen Parkplatz zum schlafen musste ich mir dann außerhalb des Parks suchen. Um mein Auto für nur 5 Stunden auf einen Parkplatz eines Campgrounds zu stellen hätte ich 29 Dollar zahlen sollen. Also bedeutete auch das noch mal eine dreiviertel Stunde fahrt, die ich auch morgens wieder in den Park hineinfahren musste. Ich war um 4:45 wieder im Park, um den Trail zu sarten der den Canyon runter und dann wieder rauf führte. Da die Wege im Park selber auch nicht gerade kurz waren und ich vom Parkplatz ein gutes Stück zum Trail laufen musste, startete ich doch erst um 5:30. Nach einer halben Stunde weg lernte ich Alan kennen. Ein super sympathischer Mensch mit dem ich dann den ganzen Weg runter und auch wieder hoch gegangen bin. Das letzte drittel nach oben war für Alan wirklich hart und wir machten viele Pausen. Insgesamt waren wir dann 9 Stunden unterwegs. Meine Fitnessuhr zeigte mir, dass ich meine persönlichen Highscores geknackt hatte und wir 320 Etagen und 50000 Schritten gegangen waren. Darauf waren wir beide hinterher wirklich stolz. Der Grand Canyon ist sehr schön, aber um wirklich zu begreifen wie groß er ist muss man glaube ich darüber hinweg fliegen. Als ich 2009 darüber geflogen bin fand ich ihn deutlich beeindruckender.

    

Dass viele Amis faul sind, wenn es um Bewegung geht kennt man ja, aber es scheint hier ein mega Trend zu sein, nicht durch die Nationalparks zu wandern, sondern sich von Pferden tragen zu lassen. Das Wort „reiten“ kann man dafür nicht wirklich verwenden. Denn die Pferde haben werden geführt so dass sie einfach in einer Reihe gehen und die meisten Menschen können nicht mal vernünftig im Sattel sitzen. Die meisten Parks haben extra Horse Trails. Im Grand Canyon nutzen sie den gleichen Weg, wie die Wanderer. Die Tour ist aber auch zu Pferd genauso lang und ich musste mir echt das Lachen verkneifen, als wir auf halbem Weg nach oben die Pferdekolonne gesehen haben, die Pferde halbwegs fit wirkten und die Menschen in den Sätteln kaum genug Kraft zum sitzen hatten. Von einer Frau dachte ich, dass sie einfach jeden Moment vom Pferd fallen muss.

(Death Valley national Park 22.-23.04)

Ich brauchte fast den ganzen nächsten Tag um vom Grand Canyon zum Death Valley zu fahren. Was ich mir dort ansehen wollte wusste ich noch gar nicht. Es war eine spontane Entscheidung da mal hin zu fahren, weil ich schneller gewesen war als ich gedacht hatte. Als ich dort ankam und auf die Karte schaute, sah ich einen Trail zu dem höchsten Berg des Parks und dachte spontan zum Sonnenaufgang da hoch zu gehen. Ich sah, dass auf dem Gipfel noch Schnee lag und war mir nicht ganz sicher, ob ich da hoch kann, aber wollte es mal versuchen. Als ich durch den Park fuhr, kam ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich war so beeindruckt von diesen Farben. Die Felsen hatten über blau, grün, rot, gelb,… fast alle Farben und waren mal einfarbig oder gestreift. Rechtzeitig zum Abend war ich kurz vor dem Campground des Trailstarts, zu dem ich wollte. Kurz bevor ich da ankam kam mir jemand entgegen. Er meinte ich hätte keine Chance mit meinem Auto dem Campground zu erreichen, weil der Weg dafür zu schlecht sei. Außerdem sei der Campground voll und ich könne den Telescope Peak unmöglich ohne Eispickel und Steigeisen besteigen. Er hat gerade 8 Stunden für die Tour gebraucht und ich solle doch lieber zum letzten Campground zurück fahren und einen kleineren Berg besteigen.

Ich war etwas enttäuscht, dass meine super tolle, total ungeplante Tour so leicht zunichte gemacht wurde, aber da kamen mir gerade John und Pamela entgegen. Sie hatte nicht viel bei sich und waren in normalen Joggingschuhen unterwegs. Ich fragte sie, ob sie auf dem Telescope Peak waren. Sie erzählten mir, dass nur 2 von 17 Leuten Ausrüstung dabei hatten, aber alle sehr gut hoch und runter gekommen seien.

Pamela hatte sogar einen Tag zuvor einen Mountainbike Sturz und ist trotz eines kaputten Fußes aufgestiegen. Ich bot ihr an mir den mal anzuschauen und John, der scheinbar der fürsorglichste Mensch der Welt ist begann direkt ihr Schuh und Socke auszuziehen. Da der meiste Schmerz durch einen verschobenen Fußwurzelknochen kam, ließ sich das sehr leicht korrigieren und 20 Minuten später war sie schmerzfrei. Aber ich musste mich echt zusammenreißen nicht zu lachen, weil John so cool und lustig war. John versorgte mich derweil mit Wassermelone. Wollte mir dann alles mögliche mitgeben und fragte was ich denn an Snacks für die Tour hätte, ob ich genug Batterien für meine Stirnlampe hätte,… zwischendurch war er verdächtig still. Als ich mit Pamelas Fuß fertig war kam er mit einer Zeichnung an. Er hatte mir eine Karte für Frauen gezeichnet, mit Wegmerkmalen und erklärte mit dann an der Karte genau wie der Weg aussah, wo ich hoch oder runter gehe, ab wo der Schnee anfängt, wo die schwierige Stelle ist und und wo der Hauptgipfel ist. Das war grandios und ich bin auch nur mit dieser Karte aufgestiegen. Auch wenn die Verhältnisse auf der Karte nicht stimmten war sie viel besser als die echte Karte.

Für mich war es eine Win-win-win-situation. Erstens weil ich mich mega freute nach 4 Wochen mal wieder arbeiten zu können. Zweitens, weil ich wegen den beiden doch auf den Gipfel aufstieg und drittens, weil ich voll beladen mit Banane, getrockneten Kirschen als Belohnung für den Gipfel und zwei Powerriegeln zum Campground weiter fuhr. Der Weg war nämlich doch mit meinem Auto befahrbar. Ich hatte John noch davon abgehalten mir noch ein Sandwich zu schmieren, weil mir das dreist vorgekommen wäre, aber ich glaube er hätte mir das Sandwich genauso gerne geschmiert, wie ich es jetzt beim schreiben gerne essen würde…

Am nächsten morgen machte ich mich also um 5:30 auf den Weg. Ich war nur noch Temperaturen zwischen 20° – 30° gewöhnt und hier oben hatte der Wind gefühlte -5. Wie Kalt es in echt war weiß ich nicht, aber zumindest so kalt, dass es weh tat die Luft zu schnell einzuatmen und ich meinen Buff bis knapp unter die Augen hochzog, um mein Gesicht vor der Kälte zu schützen und dass in nur etwa 2700 hm. Starten konnte ich den Weg morgens noch in einem dünnen Pulli. Ich erkannte auch sehr deutlich die Stelle, wo ein Eispickel hilfreich gewesen wäre, aber da es zu dieser Jahreszeit nicht mehr neu schneit alle anderen Menschen vorher wunderbare Stufen in den Schnee gelaufen haben und ich so früh oben war, dass der Schnee noch super fest war, ging das alles sehr gut. So war ich morgens um 10 die erste auf dem 3348m hohen Gipfel und war super glücklich. Beim Abstieg musste man schon etwas mehr aufpassen. Der Schnee war an den festgetretenen Stufen noch so fest, dass ich zweimal ausrutschte und ein kleines Stück auf dem Po runter rutschte. Das war nicht schlimm, nur kalt am Hintern und alles was man rutschte musste man nicht mehr gehen. Als ich dachte mir dann meine eigene Spur in den Schnee zu laufen merkte ich, dass der Schnee stellenweise gerade von der Sonne weich wurde, so dass ich zwei mal mit meinem Bein bis zur Hüfte im Schnee steckte. Auch das war nur kalt am Bein und sah vielleicht sehr unelegant aus, aus diesem Loch wieder heraus zu robben. Danach entschied ich mich doch einfach etwas langsamer und vorsichtiger abzusteigen. Nach 7 Stunden war ich jedenfalls wieder unten und machte mich dann auf den Weg zum Mosaic Canyon und den Sand Dünen die unten in der Mitte des Parks lagen und wo dann 32° waren.

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